Montag bis Donnerstag

7:45 Uhr - 13:45 Uhr oder nach Absprache 

Freitags findet in der Regel keine Betreuung statt.

Die Kosten der Betreuung werden zum Teil von der Wirtschaftlichen Jugendhilfe gefördert. 

Für Eltern die aus wirtschaftlichen Gründen nicht in der Lage sind die Betreuungskosten zu bezahlen besteht Anspruch auf vollständige Übernahme der Kosten durch das Jugendamt und BuT.

Für die Förderung der Tagespflege benötigt es keine Erwerbstätigkeit. Jedes Kind unter drei hat den Anspruch auf eine Förderung von bis zu 30 Stunden wöchentlicher Betreuung.

Die Betreuung findet in meinen privaten Räumen statt. Wo morgens Tageskinder spielen tun dies nachmittags meine eigenen. Wir leben zusammen mit unseren 2 Hunden (Cockerspaniel Emmi und Chihuahua Josy) in diesen Räumen und die Tageskinder sind Teil dieses Lebens. 

Mein pädagogisches Handeln folgt keiner Dogmatik, ist aber unter anderem von Pikkler und Montessori beeinflusst.  Ich versuche die Kinder dort abzuholen wo sie stehen und ihre individuellen Fähigkeiten im Alltag zu fördern. Dazu gehört auch die Kinder zu ermutigen Dinge zunächst selbständig auszuprobieren, sie dabei zu begleiten und erst einzugreifen wenn meine Hilfe notwendig oder ausdrücklich erwünscht ist. Durch meine Kursleiter-Ausbildung weiß ich um die Wichtigkeit motorischer Förderung und sensorischer Integration und binde entsprechende Elemente immer wieder ein. 

Einen Rahmen bieten unserem Tag die festen Zeiten für das gemeinsame Frühstück und Mittagessen.  Die Zeit dazwischen wird gefüllt mit einem bunten Strauß an Aktivitäten. Fast täglich sind wir zu Fuß oder mit dem Lastenrad unterwegs zu unterschiedlichen Spielplätzen, zum Milchhof oder aufs Feld zum Spazieren, Erkunden und Spielen.  Der Hof bietet uns zusätzlich Platz für Roller- oder Bobbycarwettrennen, einen Sandkasten, im Sommer auch für Wasserspiele. Wir pflanzen gemeinsam Blumen und Tomaten und ernten die Früchte. Und wenn wirklich mal keiner vor die Tür möchte nutzen wir Bällebad und Kletterdreieck oder machen zum Beispiel Nudeln selbst.

Kurz gesagt: Die Kinder bekommen die Möglichkeit ihre Umwelt mit all ihren Sinnen zu erfahren und immer wieder Neues zu entdecken.

Eingewöhnt wird bei mir angelehnt an das Münchner und Partizipatorische Modell. Das Tempo gibt hierbei hauptsächlich das Kind bzw. die Gruppe vor.